Der Film „Mein Vater, der Esel und ich“ hat am 26. Mai, um 20:15 Uhr im Ersten TV-Premiere. Das Drehbuch wurde von Melanie Brügel geschrieben. Der Film ist bis zum 26.05.2024 in der ARD-Mediathek verfügbar.
Für die alleinerziehende Allgäuer Landpolizistin Tinka stand Verantwortungsbewusstsein schon immer an erster Stelle — nicht jedoch für ihren Vater, den charmanten Hallodri „Bonanza“ Hartmut Zeller.
Als der einst erfolgreiche Rockmusiker nach Jahren der Funkstille bei ihr hereinschneit, möchte Tinka ihn am liebsten gleich wieder loswerden. Dass Hartmut sie und ihre inzwischen demente Mutter Luise im Stich gelassen hat und seinen 17-jährigen Enkel Flo kaum kennt, will sie ihm nicht verzeihen.
Zu Recht misstraut sie auch seinen Beweggründen für den „Überraschungsbesuch“. Tatsächlich hat ihn mehr als ein schlechtes Gewissen oder sein plötzlich wiedererwachter Familiensinn nach Hause geführt: „Bonanza“ ist pleite und möchte von Tinka seinen Anteil am Hof ausbezahlt bekommen. Diese hat jedoch noch nie etwas davon gehört und ist selbst klamm.
Als die letzte, von Gerichtsvollzieherin Erika Cevik gesetzte Frist zu verstreichen droht, lässt Hartmut sich auf einen riskanten Deal mit Tinkas Verehrer Richard ein.
Mit
Isabell Polak, Günther Maria Halmer, Irene Kugler, Zethphan Smith-Gneist, Saskia Vester, Florian Odendahl, u.v.m.
Drehbuch
Melanie Brügel
Regie
Imogen Kimmel
Eine Produktion der Ariane Krampe Filmproduktion GmbH im Auftrag der ARD Degeto